Drittmittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Projektleiter: Prof. Dr. Jens Haustein
Zeitraum: bis 2020
Drittmittelgeber: BMBF (Qualitätsoffensive Lehrerbildung)
Projektleitung: Prof. Dr. Iris Winkler
Zeitraum: 03/2020-10/2023 BMBF
Drittmittelgeber: Förderlinie Digitale Hochschulbildung
Projektleitung: Prof. Dr. Alexander Gröschner, Prof. Dr. Iris Winkler
Zeitraum: 04/2017- 03/2020 BMBF
Projektleiterin: Prof. Dr. Iris Winkler
Projektbeteiligte: Dr. Frederike Schmidt, Kooperationsprojekt mit Prof. Dr. Manfred Pfiffner, PH Zürich
Projektbeteiligte: Christiane Kirmse, Florian Hesse, Anna Seeber
Projektbeteiligte: Dr. Frederike Schmidt, Florian Hesse
Projektleiterin: Dr. Frederike Schmidt
Drittmittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Projektleiter: Prof. Dr. Jens Haustein
Zeitraum: bis 2020
Drittmittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Projektleiter: Prof. Dr. Jens Haustein, PD Dr. Martin Schubert (Uni Duisburg-Essen)
Zeitraum: bis 2023
Drittmittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Projektleiter: Prof. Dr. Jens Haustein, PD Dr. Martin Schubert (BBAW Berlin)
Projekt im Rahmen des Akademieprogramms München, Augsburg und Berlin
Projektleiter: Prof. Dr. Jens Haustein, PD Dr. Martin Schubert (BBAW Berlin) und Prof. Dr. Freimut Löser (Universität Augsburg)
Zeitraum: bis 2027
Projekt im Rahmen des Akademieprogramms Mainz und Göttingen
Projektleiter: Prof. Dr. Jens Haustein (Herausgeber/Projektleiter), Prof. Dr. Kurt Gärtner (Trier, Herausgeber), Prof. Dr. Klaus Grubmüller (Göttingen, Herausgeber)
Zeitraum: bis 2025
Drittmittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Projektleiter: Prof. Dr. Jens Haustein
Mitarbeitende: PD Dr. Wolfgang Beck, Franziska Lallinger MA, Sepehr Moeeni MA, Dr. Antje Willing
Zeitraum: 2021 bis 2032
Informationen zum Projekt:
Heinrich Seuse (um 1295/96–1366) ist einer der bedeutendsten deutschen Mystiker des späten Mittelalters, der weit über die deutschen Sprachgrenzen hinaus rezipiert wurde und bis in die heutige Zeit hinein bekannt ist. Seine deutschen Schriften – die Vita, das ‘Büchlein der ewigen Weisheit’, das ‘Büchlein der Wahrheit’ sowie Briefe und Predigten – liegen bislang nur in der 1907 veranstalteten Werkausgabe Karl Bihlmeyers vor. Diese hat den Anspruch, das ‘Exemplar’ zu edieren, also jene bereits im 14. Jahrhundert entstandene Werkausgabe, die angeblich von Seuse selbst autorisiert wurde, und in der die drei Hauptschriften sowie einige Briefe zusammengestellt waren.
Bihlmeyers Ausgabe ist in mehrfacher Hinsicht überholt: Zum einen ist die Autorisierung des ‘Exemplars’ durch Seuse in der Forschung durchaus umstritten, zumal es mit 15 Textzeugen nur einen Bruchteil der Gesamtüberlieferung (weit über 600 Handschriften) ausmacht. Zum anderen wertete Bihlmeyer für seine Ausgabe nur eine geringe Zahl der bekannten Textzeugen aus und ließ die unterschiedlichen Textfassungen der einzelnen Schriften weitgehend außer Acht.
Das Projekt wird die deutschen Schriften Heinrich Seuses unter Berücksichtigung der gesamten bekannten Überlieferung neu edieren, und zwar unabhängig vom Kontext des ‘Exemplars’. So wird der Forschung eine Textgrundlage geboten, die die verschiedenen Redaktions- und Rezeptionsstufen des Œuvres Heinrich Seuses angemessen berücksichtigt.
Die Edition erfolgt in hybrider Form: Die Ausgabe in Buchform wird der künftigen Forschung einen wissenschaftlich fundierten Referenztext als Forschungsbasis zur Verfügung stellen, während die digitale Edition darüber hinaus die textgeschichtlichen Materialien wie auch die kodikologischen Hintergründe und Zusammenhänge präsentieren soll.
Drittmittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Projektleiter: Prof. Dr. Sophie MarshallExterner Link (Jun.-Prof., Antragstellerin); Dr. Justin VollmannExterner Link (Universität Stuttgart)
Zeitraum: 2020 – 2022
Drittmittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Projekt im Rahmen des SPP 2207 'Computational Literary Studies'
https://dfg-spp-cls.github.io/blog/TP-Anomaly-based_large-scale_analysis/Externer Link
Projektleiter: Prof. Dr. Sophie MarshalExterner Linkl (Jun.-Prof.); Prof. Dr.-Ing. Joachim DenzlerExterner Link (Lehrstuhl für Digitale Bildverarbeitung, Jena)
Laufzeit: 01/2020 – 12/2022
(Teil des Verbundprojekts "Diktaturerfahrung und Transformation"; Beteligte Institutionen: FSU Jena, Universität Erfurt, Stiftung Ettersberg und Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau Dora)
Förderinstitution: BMBF
Projektleiter: Gregor Streim
Mitarbeiterin: Annika Jahns
Zeitraum: 1.1.2019-31.12.2022
Drittmittelgeber: Deutsche Forschungsgesellschaft
Mitarbeiter/innen: Christin Veltjens-Rösch, Dr. Sandra Kerschbaumer, neun Professoren/innen als Betreuer; 16 Doktoranden; drei Forschungsstudenten/innen
Förderzeitraum: bis 2021
Förderung durch Vizepräsidium der FSU
Projektleitung Dr. Paula Wojcik
Team: Sophie Picard, Dr. Hannes Höfer, Jacob Franke
Drittmittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Projektleiter: Prof. Dr. Klaus Manger
Mitarbeiter: Dr. Hans-Peter Nowitzki, Dr. Peter-Henning Haischer, Clara Innocenti, Frank Zöllner
Zeitraum: bis 2020
Das Gedicht im Ohr. Zur akustischen Dimension von Lyrik und zu einigen Stationen einer akustisch orientierten Geschichte der deutschsprachigen Lyrik
Projektleiter: Claudia Hillebrandt
Drittmittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG-Förderformat "Eigene Stelle")
Laufzeit: 36 Monate (01.04.2016 – 07.11.2021, inkl. Beurlaubungen wg. Elternzeit und Professurvertretung)
DFG-Netzwerk "Lyrikologie. Konturen eines Forschungsfeldes"
Projektleiterin: Claudia Hillebrandt
Drittmittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Das Jenaer Romantikertreffen (11.-14./15. November 1799): Dokumentation und Analyse
Projektleiter: Prof. Dr. Dirk von Petersdorff
Projektmitarbeiterin: Christiane Klein, M.A.
Drittmittelgeber: Thyssen Stiftung
Laufzeit: 24 Monate (01.01.2013 – 31.12.2014)
Das Treffen der Akteure der frühromantischen Gruppe, das im November 1799 in Jena stattfand, wird in allen einschlägigen Literaturgeschichten genannt und gilt als wichtiges Ereignis in der Entwicklung der Romantik als literarischer Strömung. Erstaunlicherweise ist dieses Treffen bisher nicht mit den zur Verfügung stehenden Quellen dokumentiert worden; ebenso hat es noch keine Analyse der an diesem Punkt der Diskursentwicklung auftretenden Dynamiken und Konflikte gegeben. Das Projekt hat daher zwei Ziele:
1. Es sammelt und stellt die zeitgenössischen Zeugnisse zur Verfügung, die dieses Treffen thematisieren. Damit werden erstmals die Chronologie und die Handlungsabläufe im Zusammenhang sichtbar.
2. Es will erklären, warum es an diesem Punkt, der als Höhepunkt der frühromantischen Gruppendynamik gilt, zu einem Konflikt kommt, den die Gruppe intern nicht lösen kann. Dieser Konflikt ist nicht akzidentell, sondern trifft das romantische Programm an einer zentralen Stelle, wie zu zeigen sein wird. Da dieses Programm aber für die weitere Entwicklung der literarischen Moderne eine initiierende Funktion hat, kann die Analyse des Jenaer Konflikts auch auf ein Problem hinweisen, das in seiner Systematik im 19. und 20. Jahrhundert wiederholt auftritt.
Das Projekt "Das Jenaer Romantikertreffen (11. - 14./15. November 1799): Dokumentation und Analyse" wurde für den Zeitraum vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2014 von der Fritz Thyssen Stiftung gefördert.
Projektleiter: Prof. Dr. Jens Haustein / Prof. Dr. Hans-Joachim Solms (Halle)
Drittmittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Kritische Edition und Kommentar des sogenannten "Konvents-" und des sogenannten "Schwesternbuchs" von St. Katharina in St. Gallen
Projektleiter: Prof. Dr. Jens Haustein / Prof. Dr. Achim Hack
Laufzeit: 24 Monate (01.04.2013 – 31.03.2015)
Drittmittelgeber: Thyssen Stiftung
Mit dem sogenannten 'Schwesternbuch' und dem sog. 'Konventsbuch' aus St. Katharina in St. Gallen (heute in der Klosterbibliothek St. Katharina in Wil) sind zwei Quellen überliefert, die minutiösen Einblick in den Alltag eines Klosters der dominikanischen Ordensobservanz bieten. Während im 'Konventsbuch' die Wirtschaftsführung des Klosters seit dem Beginn des Priorats der Angela Varnbühler im Jahr 1476 bis zur Aufhebung des Klosters im Jahr 1528 detailliert dokumentiert ist, finden sich im 'Schwesternbuch' Abschriften von Briefen, die die St. Galler Schwestern nach Einführung und zur Etablierung der strengen Regelobservanz (1483) aus dem befreundeten Nürnberger Katharinenkloster erhalten hatten. Im Hauptteil des 'Schwesternbuchs' sind diese Briefe aus Nürnberg systematisch ausgewertet und zu einer Art Handbuch des observanten Konventslebens zusammengestellt worden.
Trotz wiederholter Beschäftigung mit diesen Quellen seitens der Bibliothekskunde, der Kirchengeschichte und der Geschichtswissenschaft sind beide bislang unediert. Die kritische Edition und Kommentierung von 'Konvents-' und 'Schwesternbuch', die nicht nur über das Alltagsleben, sondern auch über die künstlerische Ausstattung und Liturgie eines observanten Klosters Aufschluß geben, ist Gegenstand des historisch-germanistischen Projektes.
Die Fassungen von Wolframs "Parzival" in Bezug zur Textgenese und zur französischen Vorlage. Eine Ausgabe in synoptischer Form
Projektleiter: Prof. Dr. Jens Haustein / PD Dr. Sonja Glauch (Universität Erlangen)
Drittmittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Der Artusroman 'Parzival' des Wolfram von Eschenbach gehört zu den bedeutendsten Dichtungen der höfischen Literatur um 1200. Die grundlegende Ausgabe von Karl Lachmann aus dem Jahr 1833 kann gegenwärtigen textkritischen Anforderungen nicht mehr genügen, da sie nur einen Bruchteil der heute bekannten Überlieferungsträger berücksichtigt und die Varianz des mittelalterlichen Textes unzureichend dokumentiert. Um der wissenschaftlichen Gemeinschaft eine solide Neuedition zur Verfügung zu stellen, erarbeitet das 'Parzival'-Projekt deshalb eine Gesamtausgabe nach Fassungen in elektronischer und gedruckter Form- Das Projekt der neuen 'Parzival'-Edition enthält drei Module, die aufeinander aufbauen: (1) Transkription sämtlicher Textzeugen und deren webbasierte Präsentation. (2) Synoptische Edition der vier Fassungen. (3) Konzentration der synoptischen Edition in einen einzelnen Referenztext auf Grundlage der Gesamtüberlieferung.
Im Anschluss an ein durch den Schweizerischen Nationalfonds (SNF) gefördertes Projekt (2008-2011) sowie ein D-A-CH-Projekt (2011-2014) wird nun ein weiteres Kooperationsgesuch beim SNF und bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingereicht, das seinen Schwerpunkt auf die Textgenese der Dichtung und deren französischen Vorlage richtet. Bezüge zwischen der Überlieferung von Wolframs 'Parzival' und derjenigen von Chrétiens 'Roman de Perceval ou le Conte du Graal' einschließlich dessen Fortsetzungen sollen (u.a. in einem Habilitationsprojekt) erforscht und im Rahmen der Edition zur Darstellung gebracht werden.
Mythophile und mythoklastische Moderne. Konstellationen literarischer Mythos-Rezeption 1900-1950
Projektleiter: Matthias Löwe
Drittmittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG-Förderformat "Eigene Stelle")
Laufzeit: 36 Monate (01.04.2013 – 31.03.2016)