Meldung vom: 16. September 2020, 15:37 Uhr
Mit Stern 111 (2020) hat Lutz Seiler in diesem Frühjahr den Leipziger Buchpreis gewonnen. In der Begründung der Jury ist von einer „Verquickung von Geschichtsschreibung und Privatmärchen“ die Rede. Verquickt werden auch zwei Handlungsstränge: zum einen die Handlung um den 26-jährigen Carl Bischoff, zum anderen das Geschehen um dessen Eltern, Walter und Inge, das dem Leser mitunter in Form von Briefen der Mutter an ihren Sohn präsentiert wird. ... Link